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veröffentlicht am 02.02.2021

Worauf kommt es beim Kauf von gebrauchten Fahrzeugen an? Unsere Gebrauchtwagen Checkliste:

Der Autokauf stellt für die meisten Menschen eine große Investition dar. Dementsprechend wichtig ist es, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren. Es gibt durchaus ein paar Punkte, die bei dem Gebrauchtwagenkauf von großer Bedeutung sind.

Mit der Gebrauchtwagen-Checkliste von HAEMMERLE sind Sie bestens für den Autokauf gerüstet.

 

Gebrauchtwagen Check: worauf kommt es beim Gebrauchtwagenkauf an?

Der Kauf eines fabrikneuen Autos ist für die meisten Menschen finanziell nicht realisierbar. Das ist auch nicht schlimm, denn auch ein Gebrauchtwagen kann die Ansprüche der meisten Autofahrer erfüllen. Doch der Gebrauchtwagenkauf bietet auch viele Tücken. Wer das Auto gebraucht kauft, der muss sich gut vorbereiten, damit es am Ende zu keiner bösen Überraschung kommt. Da spielt es auch keine große Rolle, ob das Auto von einer Privatperson oder einem Händler erworben wird.

 

Gebrauchtwagen Check: auf den Kauf vorbereiten

Bevor es überhaupt losgeht, müssen sich Käufer gründlich vorbereiten. Dafür macht es Sinn, sich zuerst einen Überblick über die Finanzen zu verschaffen. Wie viel Budget ist vorhanden und wie soll das Auto bezahlt werden? Beachten sollte man dabei, dass es nicht rein bei dem Kaufpreis bleibt. Dazu kommen Versicherungen, Steuern und andere Kosten. Abgesehen davon ist es immer gut, sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Wie sind die Gebrauchtwagen preislich aufgestellt und was kostet das Fahrzeug, das man womöglich favorisiert?

 

Gebrauchtwagen Checkliste: den Kauf richtig angehen

Das Wichtigste beim Gebrauchtwagenkauf ist, immer mit klarem Kopf an die Sache ran zu gehen. Mit unserer Gebrauchtwagenkauf Checkliste stellen Sie sicher, dass Sie keinen Punkt übersehen:

  • Unterstützung
    Wer sich einen Gebrauchtwagen anschaut, der sollte bestenfalls nicht alleine zum Termin erscheinen. Es muss kein Fachmann sein – es genügt auch eine Person, die vielleicht ein bisschen Ahnung hat. Aber auch das  muss nicht einmal zwingend sein. Fakt ist nämlich, dass vier Augen immer mehr sehen als zwei Augen.
  • Unterlagen prüfen
    Ein Blick in die Unterlagen ist unerlässlich. Sind alle Werkstattrechnungen und HU-Berichte vorhanden? Die Dokumentationen sollten idealerweise lückenfrei vorhanden sein, das ist immer ein gutes Zeichen. Immerhin bedeutet das, dass die Wartung nicht vernachlässigt wurde.
  • Tacho
    Manipulationen am Tacho sind in der heutigen Zeit leider keine Seltenheit. Allerdings können die auch von Laien aufgedeckt werden. Passt die angegebene Laufleistung zu dem Gesamteindruck des Fahrzeuges? Sofern die Laufleistung eher zu niedrig erscheint, kann ein Blick in den Innenraum sinnvoll sind. Sind die Sitze stark durchgesessen, die Pedale überdurchschnittlich abgenutzt und das Lenkrad abgegriffen, dann sollten Käufer skeptisch sein, wenn der Tacho einen eher niedrigen Kilometerstand aufweist.
  • Mängel
    Mängel kann es an einem Fahrzeug viele geben. Kratzer und Dellen sind meistens auf den ersten Blick zu erkennen. Anders sieht das bei größeren Mängeln aus. Es gibt aber Indizien. Sind Kabel oder Schläuche rissig sowie brüchig, kann das auf eine schlechte Wartung hindeuten. Niedrige Öl- und Wasserpegel sind ebenfalls ein Problem. Denn das wiederum bedeutet, dass der Vorbesitzer das Fahrzeug nicht gut gepflegt hat. Wenn der Motor bei der Besichtigung warm ist, sollte ebenfalls Vorsicht geboten sein. Viele Mängel lassen sich nämlich nur dann erkennen, wenn der Motor kalt ist.
  • Rost
    Rost ist bekanntlich ein großes Problem. Der lässt sich aber relativ einfach aufspüren. Ein dreckiges Auto kann durchaus dazu dienen, Roststellen zu überdecken. Die Suche nach Rost ist bei Tag wesentlich einfacher. Dabei kann man auch darauf achten, ob es im Innenraum muffig riecht. Das ist manchmal ein Anzeichen von Karosserieundichtigkeiten, was Korrosionsschäden mit sich bringen kann.
  • Schäden
    Selbst Laien können Unfallschäden erkennen. Ein Indiz dafür sind beispielsweise unterschiedliche Spaltmaße an den Türen oder aber der Heckklappe. Stumpfe Stellen oder Farbunterschiede zeigen, dass das Auto bereits lackiert wurde. Das wiederum deutet natürlich auf einen Unfall hin.
  • Verhandlung
    Die größte Hürde bei dem Gebrauchtwagenkauf ist mit Sicherheit der Preis. Wer sich einen Gebrauchtwagen kaufen will, sollte sich vorab über den aktuellen Markt und die Preise informieren. Es gibt auch praktische Autowert-Rechner, die einen ersten Ansatz liefern. Da ist es wichtig, sich ein Budget zu setzen, das dann bei den Verhandlungen auch nicht überschritten wird.
  • Unterlagen überprüfen
    Wenn es sich um einen Privatkauf handelt, sollte ein extra Blick in die Unterlagen geworfen werden. Handelt es sich beim Fahrzeughalter und Verkäufer um die gleiche Person? Sofern die Daten nicht stimmen, kann es sich schlimmstenfalls um ein geklautes Auto handeln. Wer sich bei den Papieren generell unsicher ist, der kann zusammen mit dem Verkäufer zur Zulassungsstelle gehen und das Fahrzeug ummelden. Denn die Behörde prüft dann automatisch die Dokumente auf Echtheit.

 

Checkliste Autokauf: auf die Probefahrt bestehen

Um wirklich einen Überblick über den Zustand des Autos zu bekommen, ist die Probefahrt unerlässlich. Darauf sollten Käufer immer bestehen. Es ist entscheidend, dass der Motor ohne Probleme anspringt. Deswegen ist es übrigens wichtig, dass er bei der Besichtigung kalt ist. Der Motor muss rund laufen und bei einem vollen Lenkradeinschlag sollten keine Knackgeräusche zu hören sein. Das würde auf eine fehlerhafte Antriebswelle oder vielleicht auch Radlager hindeuten. Sofern das Getriebe beim Schalten Geräusche macht, ist das ebenfalls ein Warnsignal. Schwachstellen bei der Bremsleitung dürfen ebenfalls nicht vorhanden sein. Bei der Probefahrt sollten sich Käufer auf jeden Fall ausreichend Zeit nehmen und das Auto in verschiedenen Situationen testen. Danach darf auch ein Blick unter die Motorhaube nicht fehlen.

 

Checkliste Gebrauchtwagen: was ist bei der Übergabe zu beachten?

Sobald eine Einigung mit dem Verkäufer getroffen wurde, kommt dann irgendwann die Übergabe. Da gibt es noch einmal ein paar Punkte, auf die Käufer achten sollten. Wichtig ist beispielsweise, dass alle Papiere, Schlüssel und Dokumente ausgehändigt werden. Bei der Übernahme sollte das Auto an sich auch noch einmal unter die Lupe genommen werden. Sind vielleicht Kratzer dazu gekommen? Stimmt der Kilometerstand? Gibt es Mängel, die vorher noch nicht da waren?

 

Erstes Auto kaufen Checkliste: den Fachmann hinzuziehen

Für Erfahrene Käufer ist der Gebrauchtwagenkauf schon eine Herausforderung. Ist es jedoch der erste Autokauf, kann das noch viel komplexer sein. Wer sich also unsicher ist oder Zweifel hat, der sollte sich nicht davor scheuen, einen Experten zu konsultieren. Bei der DEKRA gibt es zum Beispiel Sachverständige, die eine Prüfung vornehmen. Danach erhält der Gebrauchtwagen ein Gebrauchtwagen-Gütesiegel. Die Kosten dafür liegen bei rund 130 Euro. Alternativ gibt es auch beim ADAC oder dem TÜV vergleichbare Angebote. Sie können sich auf unserer Website auch über den Kauf anderer Fahrzeuge oder auch über Baumaschinen und weiteren Baubedarf informieren. Falls Sie noch weitere Fragen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen gerne weiter!

 

Bildnachweis: (©  Comugnero Silvana - stock.adobe.com)

Autor: HÄMMERLE



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