Details zur Bench Insolvenz
Man braucht wahrlich kein Modeexperte sein, um die britische Firma Bench zu kennen. Vor einigen Jahren erlebte das Unternehmen durch seine beliebten Fleece-Pullis einen riesen Aufschwung und genoss die Aufmerksamkeit der ganzen Welt. Vor allem die junge Zielgruppe erfreute sich an der sportlichen Freizeitbekleidung – überall sah man Jugendliche bekleidet mit dem auffälligen Bench-Label.
Doch so schnell wie die Begeisterung über das Modeunternehmen aufkam, verschwand sie auch wieder: Die Bench International GmbH meldete bereits im Mai 2018 offiziell Insolvenz an. Auch das Tochterunternehmen in Deutschland ist von der Insolvenz betroffen, denn die Geschäftsführung in München solle das Insolvenzverfahren dem Mutterkonzern anpassen. Die Begründung für die Insolvenz sei die Wertminderung des Pfundes als Folge des Brexit, sowie ein komplizierter Einzelhandelsmarkt in Großbritannien. Der frühere CEO von Bench, Bruno Sälzer, hatte bereits vor einiger Zeit versucht, den Konzern wieder aufzurappeln. Doch der Mutterkonzern, der die Hälfte des Umsatzes erzielt, konnte die vielen Probleme nicht mehr stemmen. Nach seinem Rücktritt im März konnte auch der neue Geschäftsführer Barry Knight nichts an der Situation ändern – er leitete das Insolvenzverfahren letztendlich ein.
Trotz der Pleite ist sich der Insolvenzverwalter der Firma sicher, dass dies nicht das Ende der Firma bedeutet. Auch Knight betont mehrfach, dass ein Comeback des Modelabels nicht unwahrscheinlich sei – er wolle die Firma bald wieder international vermarkten.
Bench Insolvenz bei Hämmerle
Im Auftrag des Insolvenzverwalters aus der renommierten Kanzlei Pohlmann Hofmann, haben wir bereits im Mai eine Bewertung des Betriebsvermögens durchgeführt. Nun wurden wir mit der Verwertung der Betriebs- und Geschäftsausstattung aus der Bench Insolvenz im Rahmen einer internationalen Online-Auktion beauftragt. Versteigert werden jedoch nicht nur Restbestände der ikonischen Kleidungsstücke, sondern auch Gegenstände der Bench International GmbH aus München. Dabei versteigern wir zum Beispiel von der Empfangstheke des Sitzes bis hin zu sämtlicher Büroausstattung, EDV Produkte und Outlet-Puppen. Die Versteigerung der Einrichtung und nicht mehr gebrauchten Soft- und Hardware wird mit Hilfe unserer Wertgutachter geleitet. Diese versichern dem Unternehmen faire Preise und einen reibungslosen Ablauf. Unsere Auktionen werden ausschließlich Online durchgeführt und erreichen so die größtmögliche Anzahl an potenziellen Käufern.
Aus der Bench Insolvenz profitieren
Bei der Versteigerung aus der Bench Insolvenz profitieren nicht nur die Käufer durch geringe Preise, sondern auch das schließende Unternehmen. Trotz Pleite kann ein Mehrwert aus nicht mehr gebrauchten Mitteln geholt werden und dem Label finanziell aushelfen. Mit Hilfe unserer jahrelangen Expertise können ganze Unternehmensbestände verwertet werden, die stets mit bester Vermarktung betreut werden. Profitieren Sie jetzt von der Bench Insolvenz und durchstöbern Sie unsere weiteren neuen Auktionen – wir haben täglich neue Angebote.
Autor: HÄMMERLE