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veröffentlicht am 17.06.2021

Jede Optimierung bringt eine Ersparnis

Eine Verbesserung muss messbar sein, sonst ist es keine. Stabilisierung von Prozessen und Strukturen, Qualitätsmanagement, Kundenfokus – alles vergebene Liebesmüh, wenn unterm Strich keine positive Auswirkung auf Gewinne und Verluste sichtbar ist.

Oft werden Optimierungen zu früh für abgeschlossen erklärt. Halbe Sachen zu machen, ist nie empfehlenswert. Aber in Krisenzeiten sind konsequente Maßnahmen überlebenswichtig. Nur wer seine Liquidität dauerhaft sichert, kann den Betrieb aufrechterhalten. Jede Maßnahme muss dazu beitragen und einen klaren Nutzen bringen.

Wenn die Gesamtkosten durch den eingebrochenen Umsatz nicht mehr gedeckt werden, muss das Unternehmen nicht nur schnell, sondern auch klug reagieren. Radikale Sparmaßnahmen sind meist die erste Idee, aber selten der beste Weg. Ja, Rechnungen und Gehälter müssen gezahlt werden und liquide Mittel sichern das in der Gegenwart ab. Aber nur mit Investitionen hat das Unternehmen auch eine Zukunft.

 

Realistisches Risikomanagement

Durch umsichtiges Risikomanagement – vor allem im Finanzbereich – bereitet sich eine Organisation auf alle möglichen Szenarien vor. Zugegeben, das kostet Zeit, verschafft aber einen Planungsvorsprung. Wer diesen Aufwand scheut, nimmt sich selbst die Chance, flexibel reagieren zu können. Nachbessern ist teuer: Wenn die Realität den einen Plan zunichtemacht, den man hatte, verursachen die nachträglichen Anpassungen an die neuen Gegebenheiten meist hohe Mehrkosten.

Anders gesagt: Bei wechselhaftem Wetter sollten Sie am besten mit Regenjacke und Sonnenhut aus dem Haus gehen. Dann sparen Sie sich unterwegs sowohl das Geld für einen neuen Regenschirm als auch die durchnässte Kleidung und die anschließende Erkältung.

 

Verlässliche Zahlen

Durchdachtes Vorgehen bedeutet: Status quo erfassen, Ziel definieren und sinnvolle Wege vom Ausgangspunkt zum Angestrebten erarbeiten. Über die aktuelle Situation eines jeden Unternehmens geben die erfassten Daten Auskunft. Eine unternehmerische Entscheidung auf Basis falscher oder unvollständiger Informationen führt allerhöchstens zufällig zum gewünschten Ergebnis.

Eine sauber gepflegte Datenbasis ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Planung. Doch hohe Datenqualität kostet Mühe. Vielen Mitarbeitern ist der Wert der Daten nicht ausreichend bewusst. Sie müssen verstehen: Daten sind Wissen. Und Wissen ist bekanntlich Macht.

Je volatiler der Markt und die Außenwelt, desto genauer müssen die internen Zahlen analysiert und beobachtet werden. Das gilt uneingeschränkt für alle Unternehmensbereiche, egal ob Vertrieb oder Einkauf, Produktion oder Buchhaltung.

 

Steuerung der Liquidität

Nur auf belastbaren Daten können stabile Zukunftsszenarien geschaffen werden. Ein Beispiel: Die Prognose der Liquidität als Werkzeug von gezieltem Working Capital Management, das notwendige Investitionen ermöglicht.

Für ein Rolling Forecast reicht es in der Regel, die Liquidität eines Unternehmens für die nächsten 4-6 Wochen prognostizieren zu können. In Krisenzeiten sollten 12-13 Wochen betrachtet werden. Dabei greift die Betrachtung der üblichen Kennzahlen zu kurz. Ein tagesaktueller Überblick der Waren- und Geldflüsse zeigt die tatsächlichen Freiräume bei Finanzierungsmitteln.

Die Qualität jeder Analyse steht und fällt mit der Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten. Bestellungen, Wareneingänge, Rechnungen – das System muss jedes Detail kennen.

 

Interne Optimierungen durch externe Experten

Projekte zur Daten-, Liquiditäts- oder Prozessoptimierung sind komplex und zeitintensiv, aber dringend notwendig. Nicht zuletzt, weil sie wichtige Einsparpotenziale aufdecken. Doch neben dem Tagesgeschäft sind sie für einzelne Abteilungen nicht zu schaffen, ohne dass andere Dinge liegenbleiben. Außerdem bilden die Wechselwirkungen zwischen Einkauf, Fertigung, Vertrieb ein sensibles Gleichgewicht, das für Interne schwer zu überblicken ist.

Dafür setzen Unternehmen häufig Interim Manager ein. Sie übernehmen strategische sowie operative Aufgaben. Das Unternehmen profitiert von ihrer langjährigen Erfahrung und dem neutralen Blick eines Externen. Interim Manager werden nur für begrenzte Zeit engagiert, nämlich bis sie das Projekt erfolgreich umgesetzt haben. Dadurch bleibt das Investment überschaubar.

Die selbstständigen Manager arbeiten meist mit Personaldienstleistern zusammen, die den Vermittlungsprozess organisieren. Für das Angebot und persönliche Gespräche mit den passenden Kandidaten fallen dabei keine Kosten an.

Bridge imp ist auf die Vermittlung operativer Interim Manager spezialisiert – für alle Branchen, Unternehmensgrößen und Führungsaufgaben, national und international. Ein mehrstufiges Auswahlverfahren stellt sicher, dass für jeden Einsatzbereich und jede Organisation der richtige Interim Manager gefunden wird.

 

Autorin: Astrid Köhler / bridge imp

Astrid Köhler von Brdige imp berät hier ausführlich und findet passgenaue Lösungen für Unternehmen: ak@bridge-imp.com Website: www.bridge-imp.com

 

 

 

 

 

Bildnachweis: (© Olivier Le Moal - stock.adobe.com)



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