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veröffentlicht am 03.07.2019

Tipps für die erste Industrieversteigerung als Auftraggeber

Vielfach bleiben Anlagen, Maschinen und anderes technisches Equipment über eine lange Zeitspanne über im Einsatz. Es gibt gar Branchen, wo die Grundkomponenten mehr als ein Jahrhundert alt sind und regelmäßig angepasst wurden. Das spricht einerseits für die Solidität und Qualität der Tools, bietet Unternehmen mit Finanzierungsbedarf aber auch eine adäquate Finanzierungsgrundlage. Nämlich dann, wenn neue Geschäftsbereiche etabliert werden sollen und dafür Veränderungen im Produktionsprozess vorgenommen werden. Der Verkauf von Maschinen, Fahrzeugen und anderem Anlagevermögen mittels einer internationalen Versteigerung ermöglicht in so einem Fall eine marktpreisgerechte Verwertung.

Doch wie funktioniert so eine Industrieversteigerung eigentlich? Welche Vorzüge bietet diese und was gilt es als Einlieferer (Auftraggeber) zu beachten? HÄMMERLE, eines der größten Auktionshäuser Deutschlands, gibt wesentliche Informationen dazu.

 

Komplettverkauf oder separate Vermarktung einzelner Komponenten?

Das Problem einer Direktvermarktung (Verkauf an den Abnehmer ohne Vermittler) liegt darin, dass mitunter viel Zeit für Verhandlungen, Besichtigungen und die Klärung rechtlicher Fragen in Anspruch genommen wird. Zudem tendieren viele Verkäufer von Industriewerkzeugen und anderem Equipment dazu, zu einem gewissen Zeitpunkt „klein beizugeben“, um den Verkauf zum Abschluss zu bringen. Dass damit das Risiko eines Verkaufs unter Wert enorm hoch ist, versteht sich von selbst. Und genau hier setzt eine Industrieversteigerung an: HÄMMERLE sichert als Auktionator die Aufmerksamkeit eines nationalen sowie internationalen Käuferklientel, die selbst in Nischenbereichen für ein transparentes Preisfindungsverfahren sorgen.

Das heißt: Es lassen sich marktgerechte Verwertungserlöse erzielen, die unmittelbar die Liquidität des Verkäufers erhöhen und Restrukturierungen oder Produktionsveränderungen finanzierbar machen.

Ob jetzt ganze Werkstattsets, Konvolute oder Einzelteile zur Versteigerung kommen, ist vom Umfang des Sortiments abhängig. Bei eher kleinteiligem Werkzeug lohnt sich die Bündelung, da somit der Aufwand pro Transaktion sinkt und Bieter die Chance haben, ihren Bedarf einfach zu stillen. Bei Fahrzeugen und Maschinen jeder Art, die branchenübergreifend eingesetzt werden können, kommt es hingegen nahezu immer zu einer Einzelverwertung. Da hier der Käuferkreis größer ist, lassen sich auch immer marktgerechtere Preise erzielen.

 

Wie wird der Preis für ein zu versteigerndes Objekt festgelegt?

Selbst als Fachmann dürfte es Ihnen schwerfallen, einen realistischen Verkaufspreis zu taxieren, der ausreichend Interessenten darauf aufmerksam macht und in einer Auktion ein spannendes Bieterverfahren verspricht. Es fehlt schlicht an Erfahrungswerten über die Nachfragesituation für gebrauchte Maschinen und Equipment. Deshalb lohnt es, hier auf die mehr als drei Jahrzehnte umfassende Erfahrung und breite Expertise von HÄMMERLE zu vertrauen. Wir haben in unserem Team Experten aus verschiedensten Bereichen, analysieren fortlaufend Markttrends und können auf eine umfassende Datenbank zurückgreifen, um einen angemessenen Preisrahmen festzulegen.

Mit einem Wertgutachten erhalten Sie wertvolle Informationen und können besser planen, zudem profitieren Sie u.a. von folgenden Vorteilsleistungen:

  • Keinerlei Aufwand für Beschreibung, Objektpräsentation und Vermarktung, HÄMMERLE übernimmt als Auktionshaus und Organisator in einem starken Netzwerk alle wesentlichen Schritte.
  • Industrieversteigerungen lassen sich relativ zeitnah organisieren, weisen eher kurze Auktionslaufzeiten auf und ermöglichen eine schnelle Abwicklung.
  • Um die Demontage und den Transport kümmert sich bei erfolgreicher Versteigerung dann der Käufer. Sie selbst reduzieren Ihren organisatorischen Aufwand also deutlich.

Sie als Einlieferer (Auftraggeber) können mit einer Industrieversteigerung die Wahrscheinlichkeit drastisch erhöhen, dass sich Lager- und Werkshallen schnell und ohne Kosten räumen lassen, um weitere Miet- oder Pachtverpflichtungen zu vermeiden. Durch einen schnellen Verkaufsprozess sind Sie eher in der Lage, in die Modernisierung Ihres Maschinenparks zu investieren.
 

Eigenes Treuhandkonto für jeden Auftrag

Für die Verfahrenstransparenz und Ihre Sicherheit eröffnen wir für jedes Verfahren ein eigenes Treuhandkonto, auf das die Verwertungserlöse vom Käufer eingezahlt werden. Der wirtschaftlich Berechtigte des Kontos sind Sie.

Die Abrechnung sowie die Auskehr der erzielten Verwertungserlöse erfolgt im Regelfall unmittelbar nach der Abholung durch die Käufer. Sofern die Verwertung aufgrund besonderer Umstände eines höheren zeitlichen Aufwandes bedarf, erstellen wir jederzeit automatisiert oder auf Ihren Wunsch, eine entsprechende Zwischenabrechnung.
 

Käufer haben kein Rückgaberecht

Da unsere Industrieversteigerungen überwiegend als Online-Auktionen stattfinden, die über unsere intuitive Online-Auktionsplattform (VERLINKEN!) gesteuert werden, lässt sich der Kreis potenzieller Käufer maßgeblich erweitern. Ihr Vorteil als Verkäufer: Es gilt grundsätzlich „Gekauft wie gesehen“, der Käufer hat also keine Möglichkeit etwaige Garantie- oder Gewährleistungsansprüche durchzusetzen. Industrie- sowie Insolvenzversteigerungen, die über HÄMMERLE erfolgen, fallen nicht in den Anwendungsbereich der §§ 312 b, c.
 

Bei fehlenden Lagerkapazitäten: Lagern Sie Versteigerungsobjekte bei HÄMMERLE zwischen

Manchmal muss es relativ schnell gehen, da bleibt nur wenig Zeit für eine mitunter vier bis fünfwöchige Vermarktungszeit. In diesem Fall profitieren Sie bei HÄMMERLE von adäquaten Möglichkeiten zur Einlagerung von Maschinen und anderem Anlagevermögen, damit Sie Werkstatt- oder Industrieflächen zeitnah räumen können. So bleibt dennoch genügend Zeit für eine ganzheitliche Verwertung, getragen von nationalen sowie internationalen Aufkäufern.

 

Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit und erfahren Sie mehr zu den Modalitäten der Abwicklung von Betriebs-, Standort- oder Werksschließungen.

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Bildnachweis: (© bnenin – stock.adobe.com)

 

Autor: HÄMMERLE



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