Insolvenz in der Schwerindustrie: Wohin mit großen Maschinen und Anlagen?

Wenig überraschend erscheint dabei, dass immer mehr Betriebe der Schwerindustrie Insolvenz anmelden oder von dieser bedroht sind. Doch wie läuft ein Insolvenzverfahren für schwere technische Anlagen und Maschinen aus der Schwerindustrie eigentlich ab?

HÄMMERLE beleuchtet anhand von Beispielen, welche Objekte bei einem Insolvenzverfahren verkauft werden und wie der genaue Ablauf der Veräußerung stattfindet. Erfahren Sie im Folgenden alles über die Insolvenzabwicklung in Schwerindustrien und den Verkauf von Anlagen und Maschinen.

Bereiche der Schwerindustrie und typische Geräte

Wie im oberen Abschnitt bereits angeschnitten, beschreibt der Sammelbegriff der Schwerindustrie die Industrien der Stahlgewinnung und -Produktion. Diese sind zum Beispiel in Deutschland vermehrt im Ruhrgebiet anzutreffen und treten beispielsweise als sogenannte Hütten auf. Diese verarbeiten mithilfe von Hochöfen und enormer Hitze das Roheisen, welches im wiederum Bergbau gewonnen wird, zu industriell verwendbarem Nutzstahl für einfache Anwendungen. Typische Geräte, die dafür genutzt werden, sind neben dem bereits angesprochenen Hochofen beispielsweise Transportgeräte und Stapler, aber auch Geräte für die Reinigung und Instandhaltung des Maschinenkomplexes. Somit finden sich in einem Insolvenzfall in Altindustrieellen Betrieben auch Maschinen und Geräte, die für andere Industriezweige von Bedeutung sein können.

Maschinen und Anlagen veräußern – Der Ablauf

Wird ein Insolvenzverfahren im Bereich der Schwerindustrie eingeleitet, so wird zunächst ein Insolvenzdienstleister wie HÄMMERLE beauftragt. Der erste Schritt des Insolvenz(antrags)verfahren stellt dabei die Inventur des Bestandes des Insolvenzbetriebes dar. Dabei werden alle festen und losen Besitztümer des Betriebs oder der Person erfasst, katalogisiert und geschätzt. Im Anschluss daran erfolgt eine Veräußerung durch den Insolvenzverwalter. Dies geschieht in der Regel in der Form von Insolvenzversteigerungen, wie im Fall des Auktionshauses von HÄMMERLE.

Maschinen aus Insolvenzbetrieben – Schnäppchenchancen für Betriebe

An dieser Stelle wird es auch für außenstehende Betriebe interessant: Denn bei Insolvenzversteigerungen lassen sich oftmals gut erhaltene und gepflegte Maschinen und Anlagen zu verhältnismäßig günstigen Preisen erstehen. Ziehen Sie also durchaus die Teilnahme an einer Insolvenzversteigerung in Betracht! Diese können sowohl als Live-Versteigerungen stattfinden, aber auch bequem von zuhause als Online-Versteigerung besucht werden. Dabei ist es verlockend auch Geräte und Maschinen aus der Schwerindustrie zu finden. Ob diese nun direkt wieder ihren Weg in den schwerindustriellen Kontext finden oder gar in einem ganz anderen Betrieb ihren zweiten Frühling erleben, kann dabei ganz unterschiedlich sein.

Insolvenz in der Schwerindustrie – bei HÄMMERLE aus zwei Perspektiven

Die Insolvenz in der Schwerindustrie ist bei HÄMMERLE gleich aus zwei Gründen interessant und unter Umständen auch für Sie wichtig: So betreuen wir als Insolvenzverwerter Betriebe der Schwerindustrie im Insolvenzfall und können für die Betreuung von Insolvenzbetrieben auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Diese ermöglicht es uns, Ihre Vermögens- und Materialbestände so gewinnbringend wie möglich zu veräußern, um Schulden schnell und schmerzlos zu begleichen. Jedoch bieten wir als Insolvenzversteigerungshaus ebenfalls die Möglichkeit, Insolvenzmaschinen aus der Schwerindustrie bei uns zu ersteigern und für Ihren Betrieb kostengünstig dazuzugewinnen.  

Egal, welches der beiden Szenarien für Sie von Bedeutung sein mag, wir von HÄMMERLE unterstützen Sie als Ansprechpartner für das Thema Insolvenz von Schwerindustrie nach unseren besten Möglichkeiten. Bei Fragen oder Interesse, kontaktieren Sie uns gerne, unser freundliches und kompetentes Team freut sich auf Ihre Anfrage.

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