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veröffentlicht am 03.11.2022

Die größten Online-Auktionen der Geschichte

Die Geschichte von Online-Auktionen beginnt schon vor der Entwicklung von entsprechenden Online-Auktionswebseiten.

Vor 1995 wurden Auktionen und Handel via Chats in Gruppen oder Diskussionslisten bekanntgegeben. Bei Auktionen sind bis dato die beliebtesten Gegenstände Schmuck, Kunst, Kleidung und weitere wertvolle Sachen.

Es dauerte nicht lange bis das Potential von Auktionen erkannt wurde, sodass 1995-2005 eBay die globale Vernetzung für sich nutzte und als der erste Pionier seine Operation startete. Als früher Vogel ergriff eBay einige Vorteile, die es vollständig nutzte und somit der größte Spieler auf dem Markt wurde - und das bis heute. Mit der Zeit etablierten sich Mitstreiter wie Yahoo!, Auctions und Amazon.

Mit diesen Informationen im Hinterkopf ist es unvermeidlich, dass es einige Legenden in der Geschichte der Online-Auktionen gegeben haben muss. Besonders zeitgenössisch betrachtet, da sich die digitale Welt besonders in Zeiten der Pandemie enorm ausbreitete.

 

Die teuersten Auktionen global

Als ein großer Führer im Markt der Auktionshäuser mit Zentren in New York, Paris, Genf, Zürich, Mailand und Hongkong hat dieser sich mit einem außerordentlichen Rekordbruch bewiesen. Zur Zeit des Beginns der Corona-Pandemie schaffte es Sotheby’s, trotz äußeren Krisen wie Mängel an Fachkraft und aussetzenden Ressourcen in der Welt, im April 2020 die größte jemals stattgefundene Online-Kunst-Auktion zu veranstalten. Gleichzeitig brachen sie den Rekord an Einnahmen mit 6,4 Millionen Dollar mithilfe ihrer zeitgenössischen Ausstellung. Hierbei lag der höchste Preis eines Kunststückes bei 1,3 Millionen Dollar. Der anonyme Bieter brach beim Kauf des Werks „Antipodal Reunion“ des amerikanischen Künstlers George Kondo den Rekord des am teuersten verkauften Kunststückes durch das Internet von Sotheby’s.

Weitere Exemplare, die oben auf der Liste der Großen stehen ist das Werk „Star“ von Yayoi Kusama mit über 298 Tausend Dollar und ein Werk des iranischen Künstlers Monir Farmanfarmaian dessen Gebot bei über 470 Tausend Dollar lag.

Ebenfalls im Jahre 2020 wurde das höchste Gebot der Geschichte der Online-Auktionen eingetragen. Mit 73,1 Millionen Dollar war Francis Bacon's Werk “Triptych“, welches von den Oresteia of Aeschylus inspiriert wurde, das teuerste Gebot der Geschichte der Online-Auktionen.

 

Hohe Gebote in unserer Nähe

In Wien wurde im Jahr 2021 das beste Jahresergebnis im Dorotheum erzielt. Gebote liefen dort sowohl lokal als auch online ab. Von den sehr begehrten Kunstgegenständen und Sammelobjekten wurden circa 100.000 Werke ausgelegt, für die sich Interessenten aus 90 Ländern versammelten. Diese Voraussetzungen sollten einen Rekordbruch garantieren - und das hat es auch. Der „Totentanz 1809“ des Malers Albin Egger-Lienz wurde für pralle 1,032 Millionen Euro versteigert. Ein würdiger Mitstreiter war das Werk „Aufstieg der Schifahrer“ von Alfons Walde mit 965.300 Euro.

Zusammenfassend ist die Auffälligkeit der Zeitlinie, in denen diese Rekorde etabliert wurden, nicht zu unterschätzen. Die Corona-Pandemie hat für Unternehmer sowie für Privatpersonen zwar eine Reihe von Krisen mit sich gebracht, jedoch konnten sich unter anderem Versteigerungshäuser problemlos im Netz ausweiten und somit höhere Gebote denn je erreichen. Jedoch geschah das nicht ohne Opfer, denn auch das erwähnte Sotheby’s mussten eine Anzahl von Mitarbeitern entlassen, um sich an die Situation anzupassen.

Da sich die Nutzung des Internets und elektronischen Geräte auf einen stetig entwickelnden Weg befindet, scheint die Popularität von Online-Auktionen gesichert zu sein. Daher sind wir auch auf zukünftige Rekorde gespannt!

 

 

Autor: HÄMMERLE



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