KMK Metallwerke Insolvenz – HÄMMERLE bewertet Anlagevermögen
Das auf die Entwicklung und Fertigung von Systemlösungen für vielerlei Anwendungsbereiche spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Kirchberg hat im Juli beim zuständigen Amtsgericht Ravensburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Herr Rechtsanwalt Dr. Matthäus Rösch bestellt.
HÄMMERLE unterstützt mit Inventarisierung und sachverständigen Bewertung
HÄMMERLE wurde als Spezialist hinzugezogen, um die mobilen Vermögenswerte der KMK Metallwerke GmbH aufzunehmen, zu bewerten sowie eine Zuordnung hinsichtlich der Fremd- und Drittrechte vorzunehmen. Unsere Sachverständigen verschaffen sich aktuell vor Ort bereits einen Überblick über das vorhandene bewegliche Betriebsvermögen.
Die dabei ermittelten Bewertungen stellen eine signifikante Grundlage für die weitere Verfahrensgestaltung der KMK Metallwerke GmbH dar.
Gesteuerte Insolvenz aufgrund der Corona-Krise.
Die allgemeine Krise in der Branche des Maschinen- und Anlagenbaus spürte das Unternehmen bereits 2019 in Form von nicht unerheblichen Umsatzeinbrüchen. Den finalen Schritt zum Insolvenzgericht begründet die Geschäftsführung mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Unternehmen, das auf die Bearbeitung von Metallblechen spezialisiert ist, beschäftigt aktuell 200 Mitarbeiter. Rechtsanwalt Dr. Matthäus Rösch soll bis Ende September prüfen, ob eine nachhaltige Fortführung oder ein Verkauf des Unternehmens und damit der Erhalt der Arbeitsplätze möglich ist. Bis mindestens Ende September wird der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt fortgeführt.
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Bildnachweis: (© HÄMMERLE)
Autor: HÄMMERLE