1 Stück Presse, pneumatisch-elektrische Steuerung, Steuerschrank, Inv/N 62023 ab Standort 71116 Gärtringen
1 Stück: S/N 92010232, manuelle Ausführung, ca. 2.000mm breit 1.000mm tief 2.000mm hoch, starke Korrosionsschäden
1 Stück: orange, mit Hydraulikaggregat, ohne weitere Typenbezeichnung, evtl. Sonderanfertigung
1 Stück: S/N 2030, BJ 1995, Nachlaufzeit 115m/Sek, Nachlaufweg 20mm, Sicherheitsabstand 180mm, inkl. Schaltschrank und Hydraulikaggregat
3 Stück: Elektrisch, pneumatisch, incl. Fußschalter und Transportwagen, 2 Ebenen, Stellmaß ca. 0,8x1,2m
1 Stück horizontale Rahmenpresse, bestehend aus Grundgestell, Grundfläche ca. 1,2x2,4m, 5 Druckzylinder
1 Stück: Fab/N 1146, BJ 1975, Druckkraft ca. 25t, Nachlaufzeit 60ms, Sicherheitsabstand 100mm mit Sick Sicherheitssystem
1 Stück: mit Hydraulikaggregat, inkl. Arbeitstisch, Metallgrundgestell, Arbeitsplatte Massivholz, Stärke 5cm, Breite 2m, Tiefe 0,8m, Metallrückwand, inkl. PVC-Sichtkästen
1 Stück Presse Schmidt , pneumatisch-elektrische Steuerung, inkl. Pos. 202: Testadapterarbeitsplatz, bestehend aus: Testadapter Audi D3 Luftheizer, Testadapter GBAE 38, Testadapter GBAX 57,...
1 Stück: BJ 2001, Produktions/N 2001965, Masch/N 6262, Druckleistung 200t, 2.000KN,hHubverstellbar 60-250mm, stösselverstellbar 120mm, Stösselniedergänge pro Min. 20-100, Gewicht 45t, Nachlaufweg...
1 Stück: S/N 88450572, Fab/N 1811, BJ 1988, 2x4kW, Presskraft 25t, Sicherheitseinrichtung Sick LVU456-0011, Klassifizierung BWS-S, Schutzfeldhöhe 450mm, Reflektorabstand 0,3-25mm, Nachlaufzeit 0,...
1 Stück Pneumatische Presse, Eigenbau, Pneumatikanschluß, Stromanschluß ab Standort 97877 Wertheim
Kaum ein Industrie- und Handwerksbetrieb kommt um eine leistungsfähige Presse herum. Die übergeordnete Aufgabe dieser Maschinen besteht im Umformen und Zusammendrücken von Werkstücken und zwar unter hohem Druck. Auf Werkstattpressen lassen sich in kurzer Zeit große Mengen an gleichförmigen und qualitativ einheitlichen Produkten herstellen. In der Metallindustrie dienen sie beispielsweise dazu, Bleche in eine gewünschte Form zu bringen. Es gibt Exzenterpressen, Feinstanzpressen, Abkantpressen und viele weitere Formen, die sich durch unterschiedliche Funktionsprinzipien auszeichnen und sich somit für verschiedene Aufgabenschwerpunkte eignen.
Das Grundelement einer jeden Presse ist ihr Werkzeug, das aus zwei Werkzeughälften besteht. Diese können vollständig auseinandergefahren werden. An der Innenseite des Werkzeugs befindet sich eine Negativform der Kontur, die im Rahmen des Pressvorgangs hergestellt werden soll. Nachdem der Werkstoff in das Werkzeug eingelegt wurde, fährt dieses mit hoher Geschwindigkeit wieder zusammen – der Impuls und der Druck formen das Material in die ausgearbeitete Kontur. Um den für die Verformung notwendigen Druck gewährleisten zu können, verfügt eine Presse über einen hydraulischen, elektromechanischen oder pneumatischen Antrieb. Dieser befindet sich in einem robusten Gehäuse und je nach ihrer Art wird eine gebrauchte Werkstattpresse manuell oder automatisch betrieben.
Eine Hydraulikpresse kann sehr großen Druck erzeugen. Diese Maschinen finden vor allem in der individuellen Bearbeitung sowie in der Einzelfertigung Verwendung. Mit ihnen werden besonders dicke, widerstandsfähige Werkstoffe bearbeitet. Darüber hinaus kommen sie vermehrt im Recycling zum Einsatz. Ein gutes Beispiel hierfür ist die allseits bekannte Auto-Schrottpresse.
Diese Pressen kommen vorwiegend in der Serienfertigung zum Einsatz. Der Pressdruck reicht für die meisten Anwendungen aus. Bei elektromechanischen Modellen kann zwischen dem Einzelhub und dem Serienhub variiert werden. Durch das Umschalten auf Einzelhub wird die Taktung zwar langsamer, allerdings ergibt sich hieraus auch ein verdoppelter Presshub, sodass auch besonders anspruchsvolle Werkstücke bearbeitet werden können.
Mechanische Modelle gibt es wiederum als Einständerpresse sowie als Doppelständerpresse. Erstere sind auch als C-Pressen bekannt und zeichnen sich durch eine besonders einfache Bestückung aus. Demgegenüber sind U-Pressen klar im Vorteil, was die Präzision und die Steifigkeit angeht.
Die Mechanik einer Kniehebelpresse wird, wie ihr Name bereits vermuten lässt, durch einen Kniehebel verstärkt. Diese Modelle galten lange Zeit als Standard. Mittlerweile wurden sie aber von den Exzenterpressen verdrängt. Bei diesem Typ kommt ein rotierender Exzenter zum Einsatz, der kurze Taktzeiten und somit eine hohe Produktivität bietet.
Und dann wären da noch die Spindelpressen. Diese arbeiten verhältnismäßig langsam, sind aber unter bestimmten Voraussetzungen dazu in der Lage, besonders hohe Pressdrücke zu erzeugen. Diese Pressen weisen den höchsten Druck unter den mechanischen Pressen auf. Eine hohe Beliebtheit in diesem Bereich genießen auch die manuellen Handspindelpressen. Diese ermöglichen es, auch ohne großen Kraftaufwand hohe Pressdrücke zu erzeugen. Dieser Pressentyp eignet sich demnach für Präge- und Tiefzieharbeiten ohne hydraulische oder elektromotorische Unterstützung.
Bei uns finden Sie sowohl gebrauchte Hydraulikpressen als auch gebrauchte elektromechanische sowie pneumatische Pressen. Letztere arbeiten mit Druckluft. Sie benötigen weitere Informationen zu den verschiedenen Modellen oder zu unseren Auktionen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich umfassend beraten.
Auf die Herstellung von Industriepressen für die Metallbearbeitung haben sich zum Beispiel renommierte Firmen wie EXNER, WOLFF, INDUNORM, TRUMPF, SMS, SACH&KIESSELBACH und REIS spezialisiert. COLOMBO, BEUTLER, STANKO, SCHULER, HENSEL und MABU stellen unter anderem spezielle Exzenterpressen her.